100g Zucker und 300g Mehl zusammensieben und mit 200g kalter Butter (in Stücke geschnitten) und dem Eidotter kombinieren.
Schnell zusammenkneten, bis man eine eher klebrige Teigkugel hat. (Es sieht zuerst immer so aus, als könnten diese Zutaten sich nie zu einem richtigen Teig verbinden - und am Schluss ist dann alles so klebrig, dass man eher noch ein wenig Mehl hinzugeben muss.
Im Kühlschrank rasten lassen. (30 Minuten)
Den Teigball aus dem Kühlschrank nehmen, eventuell kurz durchkneten, um ihn ein wenig zu erwärmen (oft bricht der Teig sonst nur auf) und auf dem bemehlten Backbrett etwa 5 mm dick ausrollen. Vorsicht, es braucht oft etwas mehr Mehl, als man glaubt, damit der Teig nicht sofort wieder am Backbrett (oder am Teigroller) klebt. Brechen tut er auch so ganz gerne…
Runde Kekse ausstechen, entweder mit einer Form oder gleich, wie ich das gerne mache, mit einem einfachen Wasserglas in der passenden Grösse. Ausgestochene Kekse auf ein Backblech, gerne belegt mit Backpapier, auslegen. Etwas Abstand ist ratsam, weil sie sich beim Backen ein wenig verbreitern.
Übrigen Teig stets wieder zusammenkneten und weiter Kekse ausstechen, bis alles aufgebraucht ist.
Kekse für etwa 15 Minuten bei 180C backen; sie sollten golden-braun aber nicht zu dunkel werden. Dünnere Kekse sind gut zur Orientierung, ob es schon lange genug war. Wenn fertig, Backbleche mit den Keksen aus dem Backofen nehmen und die Kekse gut auskühlen lassen. (Wer alles zu schnell tun will, der verliert, denn die noch-warmen Kekse zerkrümeln bloss.)